Ich habs ja zugegebenermaßen immer für Übertreibung gehalten. Diese Sorgen, die Besuche in der Notaufnahme und überhaupt. Sooo schlimm können die Kleinen doch nicht sein.
Ich habe gelernt, es ist so schlimm. Gut, in die Notaufnahme mussten wir bisher noch nicht, aber Waghalsigkeit ist hier grad Hexleins zweiter Vorname. Da wird versucht mit dem Kopf voran den Entdeckerturm runter zu klettern. Was natürlich nicht klappt. Da hab ich sie zum Glück noch an der Stoffwindel erwischt, sonst hätts wohl mehr weh getan. Ist auch nicht das erste Mal, aber offenbar noch kein Lerneffekt bisher. Vom Sofa wird gefallen, weil man es zu eilig hat oder sich einfach nach hinten fallen lässt oder oder oder oder. Oder man passt beim Treppe hoch klettern nicht auf, greift zu weit und stößt sich am Geländer. Ich lasse sich ja machen und fasse nur zu, wenns wirklich gefährlich wird. Und selbst dann werd ich gern mal böse angesehen und meine Hand weg geschubst (wie heute auf der Treppe im Hausflur). Trösten darf ich auch nur ganz kurz, lieber lässt man sich noch weinend wieder absetzen. Bin eben nicht der Papa. Der kann besser trösten, laut Hexlein (ich hab sie gefragt: Darf ich Dich trösten? Kopfschütteln. Weil Papa besser trösten kann? Nicken. 😉 ).
Ich bin ja froh, dass sie sich bisher nichts ernstes getan hat. Ich hoffe nur, sie verbraucht nicht zuviele ihrer Schutzengel.
Ohja, das ist sie. Man kann ja auch nix in Ruhe machen. Mich gruselt es schon etwas davor, wenn sie frei läuft.
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Genau 😉 Da seh ich noch mehr den Vorteil, dass sie in der Krippe ist, weil sie da einfach in geschütztem Rahmen laufen und toben kann.
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Das ist hier auch sehr beliebt, gern auch aus dem Stand nach hinten/unten. Etwas kontrolliert fallen lassen ist ja auch nicht verkehrt, sie müssen die Körperkontrolle und -grenzen kennen lernen. Bin allerdings auch sehr fasziniert wie komplex das Laufen lernen ist.
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